Mettmann – Ein Jahr.
  • Image

    View more
    Image

    Image

    View more
    Image

    View more
    Image

    View more
    Image

    View more
    Image

    View more
    Image

    View more
    Image

    Image

    Image

    Image

    View more
    Image

    Image

    Image

    Image

    Image

    Image

    Image

    Image

  • Über Bettina Freese

    Bettina Freese ist 1972 in Bochum geboren. Nach einer Ausbildung zur Fotolaborantin und zweijähriger Berufstätigkeit als solche, studierte sie Fotodesign an der Fachhochschule Dortmund und schloss das Studium mit einem Diplom ab. Einige Jahre später studierte sie noch die Fächer Sozialwissenschaften und Kunst auf Lehramt und arbeitet seit 2014 als Lehrerin.

  • Über das Projekt

    Die künstlerischen Arbeiten von Bettina Freese sind häufig Sammlungen, sicher inspiriert durch Bernd und Hilla Becher. Im Gegensatz zu diesen Idolen der Fotografie, geht sie dabei weniger formal streng und perfektionistisch vor. Das vorliegende Projekt entstand auf ihrem täglichen Arbeitsweg von Mettmann nach Wülfrath, vorwiegend auf der Wülfrather Straße. Kein Morgen glich dem anderen und immer wieder war sie von der Schönheit der Sonnenaufgänge überwältigt. Es entstand der Plan, ein Schuljahr lang regelmäßig Landschaftsfotos auf dem recht kurzen Stück der Wülfrather Straße anzufertigen, der rechts und links von Feldern gesäumt wird. Das Ergebnis liegt nun vor und demonstriert, wie unterschiedlich sich die Umgebung je nach Tageszeit, Jahreszeit und Wetter präsentiert. Das Mittel der Wahl für dieses Projekt war das Handy. Nur damit war sie flexibel genug, denn nicht immer war viel Zeit zur Verfügung auf dem Weg zur Arbeit.

    Der Reiz der vorliegenden Arbeit liegt in der Vielzahl der unterschiedlichen Landschaftseindrücke, die Bettina Freese auf dem relativ kurzen Stück der Wülfrather Straße eingefangen hat. Es gibt aber auch durchaus sich überschneidende Bildausschnitte, die jedoch nicht unbedingt auf den ersten Blick wiedererkannt werden, weil Tages- oder Jahreszeit einen völlig anderen Eindruck vermitteln. So hat es einen gewissen spielerischen Reiz, die hohe Anzahl der Fotos miteinander zu vergleichen, Orte zu identifizieren, gegeneinander abzugrenzen und Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zu entdecken. Die Anzahl der Fotos der Serie ist noch nicht ganz festgelegt. Sie liegt bei ca. 60.